Erstmals in der Geschichte wurde ein bestehender Abschluss für den öffentlichen Dienst neu verhandelt. Die Sozialpartner haben erkannt, dass es angesichts der angespannten budgetären Lage gemeinsame Anstrengungen und einen Interessenausgleich braucht – das verdient Dank und Anerkennung. Nach intensiven und wertschätzenden Verhandlungen wurde eine durchschnittliche Inflationsabgeltung von 1,5 Prozent über die kommenden 3 Jahre vereinbart.
„In außergewöhnlichen Zeiten braucht es auch außergewöhnliche Anstrengungen. Erstmals in der der zweiten Republik wurde ein bestehender Abschluss für den öffentlichen Dienst aufgeschnürt – das ist ein historischer Schritt. Nach harten, aber fairen Verhandlungen ist uns ein großer Wurf gelungen: eine durchschnittliche Inflationsabgeltung von 1,5% über die nächsten drei Jahre. Diese Einigung ist entscheidend, um die Lohn-Preis-Spirale zu durchbrechen. Mein Dank gilt besonders den Sozialpartnern und dem gesamten Öffentlichen Dienst – sie haben Verantwortung übernommen und einen wichtigen Beitrag geleistet“, zeigt sich der zuständige Staatssekretär für den öffentlichen Dienst im Bundeskanzleramt, Alexander Pröll, erfreut.
Der Abschluss


Dieser Abschluss schafft Planungssicherheit – sowohl für die öffentlich Bediensteten als auch für die öffentliche Hand. Ein weiterer Schritt zur Umsetzung des „2-1-0-Ziels“ von Bundeskanzler Christian Stocker: Mit dem gezielten Durchbrechen der Lohn-Preis-Spirale wird angestrebt, die Inflation auf 2 Prozent zu senken und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum von 1 Prozent zu erreichen. In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Preise ist dies ein wichtiger Beitrag.