Werkzeuge und Daten

WFA-Webanwendung – das elektronische Werkzeug zur Wirkungsorientierten Folgenabschätzung

Die WFA-Webanwendung unterstützt die Prozesse der vollinhaltlichen und der vereinfachten Wirkungsorientierten Folgenabschätzung (WFA) in allen Schritten. Neben kontextorientierten Hilfestellungen, Rechnern und einem geleiteten Verfahren wird damit auch das WFA-Ergebnisdokument, das zum Beispiel dem Gesetzesentwurf im E-Recht beizulegen ist, automatisiert erstellt.

Ziele:

  • einheitliche Darstellung der Ergebnisse der Folgenabschätzungen
  • Bereitstellung eines umfassenden Werkzeugs, in welchem alle Schritte der WFA durchgeführt werden können und in bestehende Legistik- und Vollzugsprozesse eingebunden werden können
  • einfache Bedienbarkeit
  • Entlastung im Zusammenhang mit „technischen“ Tätigkeiten (Rechenanforderungen, Anforderungen der Darstellung, Recherche von Daten) und damit Fokussierung der Ressourcen auf Analyse und Bewertung von (Regelungs-)Vorhaben
  • Bereitstellung umfassender Hilfestellungen

In einem Fragebogen werden die betroffenen Wirkungsdimensionen (zum Beispiel Gleichstellung, Umwelt, Finanzielle Auswirkungen, Soziales, Konsumentenschutzpolitik und so weiter) identifiziert. Die darauffolgende Wesentlichkeitsprüfung erfolgt jeweils in einem eigenen – in die Anwendung nahtlos integrierten – Modul. Neben Hilfetexten, weiterführenden Links und flexibel gestaltbaren Tabellen enthält die Webanwendung auch komplexere Rechner.

Einstieg in die Webanwendung

Für die meisten Benutzer:innen erfolgt der Zugang über www.portal.at. Bei einzelnen Ressorts erfolgt der Zugang eventuell über eine andere Seite (zum Beispiel Stammportal). 

Auf portal.at erscheint die Webanwendung in der Liste der Anwendungen unter dem Titel „Wirkungsorientierte Folgenabschätzung (P)“. Sollte der Zugang für Sie nicht bereits eingerichtet sein beziehungsweise für die Einrichtung weiterer Zugänge bitten wir Sie, sich direkt an die Portaladministratorinnen und Portaladministratoren Ihres Ressorts zu wenden.