Wirkungsorientierte Verwaltung

Die Implementierung der Wirkungsorientierung war in den letzten Jahren einer der umfangreichsten Change-Prozesse auf Bundesebene. Die Leitprinzipien der Wirkungsorientierung führen zu einem Wandel der Steuerungskultur in Politik und Verwaltung, weg von der Ressourcensteuerung hin zu einer verstärkten Orientierung an zu erzielenden Ergebnissen.

Die Wirkungsorientierung schafft einen einheitlichen und gesamthaften Rahmen für die Steuerung der Leistungserbringung in den Ministerien und Dienststellen. Unter dem Dach gemeinsamer Wirkungsziele der Bundesregierung werden die Leistungen in den Ministerien und Dienststellen erstellt und einem regelmäßigen Controlling unterzogen. Im Fokus steht dabei die Institutionalisierung eines Lernprozesses. Ziel ist es, gesellschaftspolitische Wirkungen auf der Grundlage von Lernen durch Erfahrung konstant weiterzuentwickeln. Als Reform umfasst die Wirkungsorientierung sämtliche Bundesministerien und Dienststellen sowie über 130.000 Bedienstete.

Sie finden in diesem Bereich Informationen zu folgenden wesentlichen Themen:

Die Rubrik Rechtsgrundlagen, Berichte und Materialien enthält die rechtlichen Grundlagen der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung, die Berichte zur Wirkungsorientierung und zur wirkungsorientierten Folgenabschätzung, Schulungsangebote für Bundesbedienstete sowie relevante Hintergrundinformationen und Handbücher zur Wirkungsorientierung.

Die Ergebnisse des jährlichen Wirkungsmonitorings finden Sie unter www.wirkungsmonitoring.gv.at