Der öffentliche Dienst hat als größter Arbeitgeber Österreichs und durch seine besondere Rolle als „Träger des Gemeinwohls“ die Verantwortung diversitätssensibel zu agieren. Durch vielfältige Maßnahmen hat der Bund bereits eine Vorreiterrolle zum Beispiel bei der Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit eingenommen. Resultierend daraus ist etwa der Gender-Pay-Gap im Bundesdienst deutlich niedriger als in der Privatwirtschaft.
Eine inklusive und gleichberechtigte Teilhabe aller an gesellschaftspolitischen Prozessen, die unter anderem durch eine repräsentative Bürokratie ermöglicht wird, ist ein zentraler Baustein einer Demokratie. Nur so können innovative und langfristig tragfähige Lösungen gefunden werden. Der Bund als Arbeitgeber sieht die Diversität seiner Mitarbeiter:innen als wertvolle Ressource und setzt sich aktiv für die Schaffung eines diskriminierungsfreien und diversitätssensiblen Arbeitsumfeldes ein.
Als Serviceleister hat die Sektion öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation stets auf Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung zu achten und die Bundesbediensteten zu motivieren, ihre Aufgabe unvoreingenommen und wertschätzend wahrzunehmen. Es ist ein mittelfristiges Ziel den Personalverantwortlichen ein der Bundesverwaltung entsprechendes Diversitätsmanagement zur Verfügung zu stellen.